Resilienz-Faktoren und Resilienz-Strategien:

Die Regenbogenfarben sind wie eine Metapher für das Leben und die Resilienz. Jede Farbe repräsentiert eine andere Facette unserer Stärke und Anpassungsfähigkeit.

Manchmal mögen bestimmte Farben in unserem Resilienz-Regenbogen schwächer erscheinen, während andere Farben stärker leuchten. Das ist normal und ein Teil unserer individuellen Reise.

Wenn wir uns mit Resilienz konfrontiert sehen, kann es sein, dass wir uns in einer Phase befinden, in der eine bestimmte Farbe, eine bestimmte Eigenschaft, im Vordergrund steht. Vielleicht brauchen wir in diesem

Moment mehr Ausdauer oder Gelassenheit. In anderen Momenten können andere Farben, wie Mut oder Flexibilität, dominieren.

Doch egal welche Farbe gerade hervorsticht, der Regenbogen der Resilienz bleibt erhalten. Er ist das Fundament, auf dem wir stehen und auf das wir immer wieder zurückkehren können, um uns zu stärken.

Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Resilienz nicht starr ist, sondern sich im Fluss befindet. Sie passt sich den Herausforderungen des Lebens an und wächst durch jede Erfahrung.

Lasst uns den Regenbogen der Resilienz schätzen und ehren, in all seinen Facetten und Nuancen. Er erinnert uns daran, dass wir fähig sind, uns anzupassen, uns zu erholen und weiterzumachen, egal welche Farben gerade dominieren.

Krisen gehören zum Leben dazu – privat wie beruflich. Sie bringen uns an unsere Grenzen und fordern uns heraus. An manchen Tagen möchten wir einfach nur den Kopf in den Sand stecken und darauf warten, dass alles vorbeigeht. Doch genau in solchen Momenten liegt die Chance, zu lernen, wie wir mit ihnen umgehen können. Indem wir uns ihnen stellen, können wir wachsen und uns weiterentwickeln. Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein, sondern auch aus Stürmen. Und gerade in den schwierigen Zeiten erkennen wir unsere innere Stärke und lernen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Also lassen wir den Kopf nicht im Sand, sondern stellen uns den Herausforderungen des Lebens, um daran zu wachsen und besser zu werden.

1

IMPULSKONTROLLE - FOKUS

Den ersten Faktor nennt man Impulskontrolle. Unter Impulskontrolle versteht man in diesem Zusammenhang zwei Dinge. Zum einen ist dies die klassische Disziplin, d.h. Dinge zu beenden, die man begonnen hat, oder sich an Absprachen zu halten - FOKUS. Zum anderen bezeichnet Impulskontrolle jedoch auch die Fähigkeit, nicht auf den ersten Impuls zu reagieren, z.B. nicht direkt zurück zu „pampen“, wenn man angeblafft wird

2

Emotionssteuerung:

EMOTIONSSTEUERUNG – LÄCHELN Der zweite Faktor ist die Emotionssteuerung. Das bezeichnet die Fähigkeit, in schwierigen Situationen seine Emotionen so zu steuern, dass sie tatsächlich positiv werden. Hierbei sprechen wir jedoch nicht von Verdrängen von negativen Gefühlen, sondern einem wirklichen Herbeiführen von positiven Emotionen. Ein LÄCHELN kann diesem Zweck dienen. Hierzu gehört die Fähigkeit, sich dazu zu entscheiden, nicht schlecht gelaunt zu sein, also bewusst zu versuchen, positive Gefühle herzustellen.

3

EMPATHIE - HERZ

Die Fähigkeit zur Emotionssteuerung wird oft unterstützt von der Fähigkeit zur Empathie. Empathie bezeichnet man die Fähigkeit, sich in andere Personen hineinzuversetzen, und ihre Gefühle und Beweggründe zu verstehen. HERZ zu zeigen. Empathische Fähigkeiten helfen dir z.B., auch mit schwierigen Zeitgenossen umzugehen

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ZIELORIENTIERUNG – DRIVE

Zielorientierung ist die Fähigkeit, sich immer wieder neue, herausfordernde, aber realistische Ziele zu setzen und diese zu verfolgen (vgl. Impulskontrolle) – man hat halt DRIVE. Dazu gehört aber auch, sich unrealistisch gewordene Ziele anzusehen und ggf. zu korrigieren, also nicht starr an einem einmal eingeschlagenen Kurs festzuhalten

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SELBSTWIRKSAMKEITSÜBERZEUGUNG – WUMS

Eine weitere wichtige Fähigkeit, die einen Einfluss auf die Resilienz im Ganzen hat, ist die Selbstwirksamkeitsüberzeugung. Damit ist die Einstellung gemeint, dass man selber etwas an seiner Situation verändern kann, und nicht das Opfer seiner Umstände ist. Menschen, die diese Fähigkeit besitzen, ist z.B. bewusst, dass sie selber mit guten Leistungen eine gute Beurteilung erlangen können, und nicht auf den Goodwill ihres Vorgesetzten angewiesen sind, und verhalten sich dementsprechend. Anders ausgedrückt: sie wissen, dass sie WUMS haben. Die innere Stärke, Dinge selber zu wuppen

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OPTIMISMUS - SONNE

Ein weiterer wichtiger Faktor ist Optimismus, also eine positive Sicht auf die Dinge. Menschen, die diese Fähigkeit besitzen, fühlen sich normalerweise, als ob sie an der SONNE wären. Auch widrige Umstände oder schlimme Ereignisse lassen sie nicht lange verzagen, da der feste Glaube daran, dass es schon wieder gut wird, sie aufrechterhält. Ein pessimistischer Mensch würde daran eher zweifeln und glauben, dass alle Chancen vertan sind

4

KAUSALANALYSE - GRIPS

Zu guter Letzt hilft resilienten Menschen ihre Fähigkeit zur Kausalanalyse. Hierunter versteht man die Fähigkeit, den Dingen auf den wahren Grund zu gehen (die „Kausa“ zu ergründen) und auch selbstkritisch sein eigenes Zutun zu analysieren – sozusagen GRIPS zu zeigen.

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